1990
Bereits 1990, gleich nach der Wende, haben sich einige Autoliebhaber in Gera zum Manta B Club zusammengeschlossen. Dieser löste sich jedoch nach einiger Zeit wieder auf.Später gründeten 3 Mitglieder des ehemaligen Clubs einen neuen Verein für alle Opel-Fans. Im September 1990 teilte sich dieser noch einmal und somit wurden 2 Clubs aus der Taufe gehoben, einmal die „Opel Blitze Gera“ und als zweites das „Opel-Team-Gera“. Peter Lange, Rene Körner, sowie Thomas Persch sind die Gründer dieses Vereins.
der ersten Zeit traf sich der Club, sowie deren Familien in verschiedenen Cafes u.a. in Nauendorf im Gasthof „ Zum Löwen“, welcher ein halbes Jahr ihr Clublokal war. Nach vielen Anfragen fanden sie bei einem ehemaligen Bauer ihr Domizil. Mit vereinten Kräften bauten sie aus den früheren Ställen einen Clubraum und eine Werkstatt, wo sie ihre Phantasien an ihren Autos verwirklichen konnten. Dort traf man sich jeden Samstag, was bis heute beibehalten wurde.
1993
Die Anwohner hatten erst ihre Bedenken als das Opel – Team 1993 mit seinen 16 Mitgliedern diese Halle für ihr Hobby in Nauendorf fanden. Wegen Raserei wurden Regeln aufgestellt, u.a. „ wer zu schnell fuhr zahlte 10Mark in die Club-Kasse“.
1994
Am 25.Juli 1994 machte der Club einen weiteren Schritt und ließ sich ins Vereinsregister einschreiben. Als 1.Vorstand wurde Peter Lange eingetragen. Er begleitet dieses Amt bis heute, wenn auch mit kurzer Unterbrechung.
1995
Das erste Opeltreffen fand am 21. – 23.Juli 1995 in Nauendorf statt. Zu diesem Zeitpunkt zählte der Club 30 Mitglieder. Damals waren schon bis zu 30 Opelclubs vor Ort, ca. 600 Fans von Opel und bis zu 220 Opelbesitzer. Darauf folgten 8 weitere Treffen, die mit jedem Jahr größer und zahlreicher besucht wurden und das nicht nur von Opel Fans.
2000-2001
Doch im Jahr 2000 gab es kein Opel-Treffen, da das Treffen das Jahr zuvor nicht den gewünschten Erfolg brachte. In diesem Jahr spielte man das erste mal mit dem Gedanken, den Club aufzulösen, doch durch viele Versammlungen und intensiver Gespräche plante man für das Jahr 2001 ein Treffen, mit der Hoffnung, dass es mit dem Club wieder bergauf ginge. Wie man sieht, ist es heute auch der Fall.
2004
Ein Problem gelöst trat 2004 ein neues Problem auf, das sich aber bald zu einer Katastrophe entwickelte. Durch Unstimmigkeiten und Zwangsaustritten einiger Mitglieder und auch eines Gründungs-Mitgliedes, entstand aus Ihnen der Club „Jungtimer Freunde Gera“.
2005
Auch das Jahr 2005 stand für uns unter einem schlechten Stern, denn der Club war gezwungen sein gut behütetes Domizil aufzugeben und Ostern 2005 innerhalb von drei Tagen von Nauendorf nach Trebnitz umzuziehen, was die Kraft von allen Mitgliedern sowie freiwilligen Helfern gekostet hat. Nach erneuten Meinungsverschiedenheiten, die uns noch einige Mitglieder kostete, stand der Club durch Probleme und fehlende Mitglieder wieder kurz davor in die Brüche zu gehen, denn wir verloren beinahe unseren Eintrag im Vereinsregister.
An dieser Stelle möchten wir 2 befreundeten Clubs rechtherzlich danken, die uns bei der Bewältigung dieser Probleme geholfen haben.
Da wir durch die Hilfe nicht aufgegeben haben, hat der Club fast 6 Monate später wieder Fuß gefasst und somit zählt der Club zu diesem Zeitpunkt wieder 16 Mitglieder.
Nun haben wir auch einem festen Sponsor für unseren Verein und unsere 10. Opelparty gefunden. Die Apoldaer Vereinsbrauerei hat uns finanzielle und materielle Hilfe zugesagt. Außerdem unterstützen uns seit vielen Jahren Containerdienst Adler und Autoverwertung Rühling, um nur zwei zu nennen.
2007
Im März 2007 war der Verein wieder um einige Mitglieder geschrumpft. Immense Beitragsrückstände, unwirtschaftliches Handeln und Eigenmächtigkeiten des ersten Vorsitzenden brachten den Verein an den Abgrund des Ruins. Wir brauchten dringend neue Mitglieder um das Manko, das unser Vorsitzender mit dem Treffen 2006 dem Verein beschert hatte, auszugleichen. Ein Mitglied stellte Kontakt zu einem markenoffenen Automobilverein aus Gera her die dringend eine Halle suchten. Wir boten Ihnen zu einem moderaten Preis einige Stellplätze in unserer Halle an.
Ein Untermietvertrag war zwischen den beiden Vorsitzenden schnell geschlossen. Dann kam die Vorstandswahl 2007, da ein Vorstandsmitglied wegen den Eigenmächtigkeiten des Vorsitzenden sein Amt niedergelegt hatte. Es kam wie es kommen musste, der ex Vorsitzende bekam nur noch seine eigene Stimme und wurde nicht wieder gewählt. So musste er das Amt, das er erst knapp ein Jahr zuvor von Peter Lange übernommen hatte, wieder an Peter abgeben. Als er dann kurze Zeit später auch noch seine Vereinsmitgliedschaft verlor, weil Ihm eindeutig nachgewiesen wurde gegen das Vereinsinteresse gehandelt zu haben, die Mitglieder und den Verein bestohlen zu haben, schwor diese Person den Verein fertig zu machen. Sogar unseren Hauptsponsor verloren dadurch. Der Verein stand, bis auf wenige Ausnahmen, fest zusammen.
Aber wir konnten uns der Übermacht der Intrigen und Lügen selbst mit anwaltlicher Hilfe nicht erwehren. Denn wir mussten mittlerweile an drei Fronten um unsere Existenz kämpfen. Selbst eine gerichtliche Verfügung hielt diese Person nicht ab in den Verein einzubrechen und uns weiter zu bestehlen. Das Treffen 2007 bescherte uns die Möglichkeit alle unsere Außenstände die unser alter Vorstand hinterlassen hatte abzuzahlen. Der markenoffenen Automobilverein hatte uns in dieser Zeit zwar immer seine Loyalität versichert, in Wahrheit aber setzten sie hinter unserem Rücken alles daran uns aus der Halle zu bekommen.
So öffneten Sie am 11.11.2007 unserem ehemaligen Vorsitzenden ohne unser Wissen die Türen zu unserem Vereinsgebäude und halfen auch noch das Vereinseigentum zu stehlen. So stehen wir knapp vor Weihnachten 2007 zum 2.mal ohne Vereinsdomizil da und das nun schon zum 2. Mal wegen ein und der selben Person, denn diese Damen und Herren des Markenoffen Automobilvereins „erben“ nun unser Vereinsdomizil.
…. wird bald vervollständigt.
Wir blicken auf eine lange und interessante Geschichte des Vereines zurück, in der wir in guten und in schlechten Zeiten zusammenhielten und hoffen noch weitere Jahre unserem Hobby nachgehen zu können.
An dieser Stelle möchten wir allen ehemaligen sowie derzeitigen Mitgliedern und all unseren Freunden danken, die die Geschichte des Vereins geprägt haben und noch prägen werden.